Info
Im Raum sind 2 Scheinwerfer so positioniert, dass sie 2 scharf abgegrenzte und sehr helle kreisförmige Felder
aus weißem Licht projizieren.
Die beiden Lichtfelder bewegen sich auf zufälligen, nicht vorhersehbaren Bahnen langsam und stetig durch den Raum über Wände, Decke und Boden: Sie gehen aufeinander zu, berühren sich, überlagern sich, entfernen
sich voneinander, bewegen sich wieder aufeinander zu usw.
Es entsteht eine imaginäre Bühnensituation: Die sogenannten »Suchscheinwerfer« tasten den Raum ab, heben Details aus der Dunkelheit heraus, rücken sie in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und Konzentration bevor diese wieder in der Dunkelheit verschwinden.
Die beiden Lichtfelder führen ein Eigenleben, kommunizieren miteinander und stehen auch als Metapher für zwischenmenschliche Verhaltensweisen.
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