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TOUCH

Scheinwerfer, 2010
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Gunda Foerster, TOUCH, Scheinwerfer, 2010_1
Gunda Foerster, TOUCH, Scheinwerfer, 2010_2
Gunda Foerster, TOUCH, Scheinwerfer, 2010_3
Gunda Foerster, TOUCH, Scheinwerfer, 2010_4

Link

> http://www.bundestag.de/kulturundgeschichte/kunst/kunst_ausst/kunst_und_architektur/index.jsp

Info

Im Raum sind 2 Scheinwerfer so positioniert, dass sie 2 scharf abgegrenzte und sehr helle kreisförmige Felder
aus weißem Licht projizieren.
Die beiden Lichtfelder bewegen sich auf zufälligen, nicht vorhersehbaren Bahnen langsam und stetig durch den Raum – über Wände, Decke und Boden: Sie gehen aufeinander zu, berühren sich, überlagern sich, entfernen
sich voneinander, bewegen sich wieder aufeinander zu usw.
Es entsteht eine imaginäre Bühnensituation: Die sogenannten »Suchscheinwerfer« tasten den Raum ab, heben Details aus der Dunkelheit heraus, rücken sie in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit und Konzentration – bevor diese wieder in der Dunkelheit verschwinden.
Die beiden Lichtfelder führen ein Eigenleben, kommunizieren miteinander und stehen auch als Metapher für zwischenmenschliche Verhaltensweisen.

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